Autor:Katharina Pichler

Kritiken: Alte Liebe

Die Premiere von Alte Liebe nach dem Bestseller von Elke Heidenreich und Bernd Schroeder war ein voller Erfolg und Publikum sowie Presse zeigten sich begeistert! ...

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Nachgefragt: Alte Liebe

Am 29. September 2011 feiert Alte Liebe von Elke Heidenreich und Bernd Schroeder im kleinen theater Premiere. Wir haben beim Regisseur Markus Steinwender nachgefragt:

Du nennst „Alte Liebe“ dein „Herzensprojekt“, warum gerade dieses Theaterstück?

Markus Steinwender Als ich den Roman „Alte Liebe“, auf dem das Theaterstück basiert, 2009 kurz nach dem Erscheinen zum ersten Mal gelesen habe, fühlte ich mich sowohl von Inhalt wie auch der Form sofort extrem angesprochen. Inhaltlich, weil der Roman mit viel Witz und Herz die Geschichte eines seit fast 40 Jahren verheirateten Ehepaars erzählt und dabei soviel „Wahres“ über das Leben, die Liebe und die Ehe ausspricht, dass ich sowohl berührt war, also auch oft beim Lesen herzhaft lachen musste. Formal ist an dem Roman besonders, dass er in alternierenden Monologen und Dialogen geschrieben ist, das heißt für eine Bühnenfassung prädestiniert ist. Am kleinen theater war ja lange Zeit mit „Gut gegen Nordwind“ auch ein Roman auf der Bühne, der eine ähnliche, beinahe zwingende, Bühnentauglichkeit hat.

Ich habe mich dann längere Zeit um die Rechte zur Aufführung bemüht und freue mich entsprechend, dass wir schließlich die Rechte zur österreichischen Erstaufführung erhalten haben.

In „Alte Liebe“ werden die Szenen einer langen Ehe gespielt. Worauf kann sich das Publikum des kleinen theaters einstellen?

ORF Salzburg: Besuch im kleinen theater

Salzburg gilt vor allem in der Musik-, aber auch in der Theaterwelt als Stätte des Luxus, als Ort, an den teure Produktionen möglich sind und Geld keine Rolle spielt. Selbst für die Festspiele ist dieses Bild inzwischen obsolet, doch Kellerbühnen strecken sich auch in dieser...

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Nachgefragt: Schiller: Ganz oder gar nicht

Am 22. Juni 2011 feiert die Komödie Schiller: Ganz oder gar nicht im kleinen theater Premiere. Wir haben beim Regisseur Gerard Es nachgefragt:

„Schiller: Ganz oder gar nicht“ – Schillers dramatische Werke gesammelt in 90 Minuten präsentiert: Wie soll das funktionieren?

Gerard Es Das kann natürlich ganz und gar nicht funktionieren. Deshalb spielen die Schauspielerin und der Schauspieler auch ein Destillat aus SCHILLERS Dramen; will heißen aus jedem Stück einen kurzen Ausschnitt, und sie geraten dabei in heftige private Turbulenzen, weil sie dabei ständig improvisieren müssen.

Ohne zu viel zu verraten, was darf sich das Publikum von diesem Abend erwarten?
Gerard Es Einen heiteren und humorvollen Zugang zu Schillers Dramatik. Außerdem kann man die Schauspieler „bei der Arbeit“ beobachten, wie sie permanent in verschiedene Rollen schlüpfen.

Warum eignet sich gerade Schiller für eine derartig witzige Art der Aufbereitung?

Nachgefragt: Die Nase von Gardel

Am 15. Juni 2011 hat die Komödie Die Nase von Gardel Premiere im kleinen theater. Wir haben bei der Regisseurin Raffaella Passiatore nachgefragt:

Adam und Eva, projiziert auf unsere heutige Zeit: was war Eure Inspiration zu diesem Stück und was darf sich das Publikum von dieser Geschichte erwarten?

Raffaella Passiatore Adam und Eva stehen symbolisch für den Prototypen eines jeden Mannes und jeder Frau. Der Garten Eden ist nichts anderes als eine Utopie des absoluten Glücks, ohne Schattenseiten, ohne Widersprüche, ohne der Vielfalt von Meinungen und Gefühlen; das gibt es aber nur in der Arglosigkeit der Jugend, und in der Euphorie der ersten Liebe.

Ist die „früheste“ Liebe dann nicht diejenige des ersten Mannes und der ersten Frau?

Wir alle waren einmal – durch unsere erste Liebe – Adam und Eva, und wir alle waren einmal im Garten Eden.

Aber der erwachsene Mann und die reife Frau sind das Gegenteil von Adam und Eva, denn ist die erwachsene Liebe nicht jene ohne einem „Apfel“ oder, in diesem Fall, einer „Nase“ der Zwietracht?

Unsere Geschichte beginnt mit der „Vertreibung aus Eden“, und genau ab diesem Zeitpunkt entstehen die Probleme!

Premiere: fall netz

Das „Opfer“ weiß nicht, warum es ein Opfer ist. Wehren kann es sich nicht wirklich gegen die Beleidigungen, die Anschuldigungen, die unterstellten Wahrheiten, die Vorwürfe, die Lügen, den Neid, der ihm entgegengebracht wird, genauso wie die Eifersucht, der Hass, die Wut, alle Emotionen halt, die man – als „Täter“ – gerne mal los wird, gegen Lehrer, die Eltern, Geschwister oder einfach mal so gegen diesen einen Mitschüler oder diese eine Mitschülerin. Warum gerade der oder die? Weiß nicht, so halt, würde der Täter sagen, weil sie blöd ist, weil er ein Streber ist, weil sie kein Geld hat, weil er sich für Zimmerpflanzen interessiert, weil sie sich überhaupt für etwas interessiert, weil er halt ist, wie er ist.

Vom 28.4. – 30.4. im kleinen theater, vom 2.-4.5. im Emailwerk in Seekirchen.

ORF Salzburg: Pflicht oder Wahrheit

"Pflicht oder Wahrheit" ist der Titel eines Jugendstücks, das im kleinen theater uraufgeführt wurde. Es geht ums "Erste Mal" und Flaschendrehen spielt eine wichtige Rolle dabei, berichtet Eva Halus nach der Premiere....

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Premiere: PFLICHT ODER WAHRHEIT

Premiere des neuen Stücks PFLICHT ODER WAHRHEIT von Stephan Lack für Jugendliche ab 13 Jahren und für Erwachsene, das eindringlich erzählt, wie aus dem Spiel „Pflicht oder Wahrheit“ wird auf einmal bitterer Ernst wird. ...

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ORF: Die Blusen des Böhmen

Der ORF Salzburg war bei der Premiere von "Die Busen des Böhmen", der Hommage von Erzkomödiant Edi Jäger an den Satiriker und Karikaturisten Robert Gernhardt. Im Nachrichten Magazin "Salzburg heute" wurde der folgende Beitrag am 2.2. gesendet....

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Es ist ein Wunder! oder: Feed the inspiration!

Der folgende Text wurde von Markus Steinwender zur Pressekonferenz des Dachverbands der Salzburger Kulturstätten verfasst und als Statement zur Lage der freien, professionellen TheatermacherInnen in Salzburg den anwesenden Journalisten vorgestellt.

Es ist ein Wunder, dass in Salzburg freies, also unabhängiges, professionelles, berufliches Theater, gibt. Abseits der Festspiele, dem Landestheater und den zwei anderen festen Theatern mit Ensemblen,  Schauspielhaus und Toihaus, ist eine rege Szene, die zwar gerne geehrt, gerne für Förderpreise oder Projektpreise hergenommen wird, die aber täglich ums Überleben kämpft.

Es ist nur dadurch möglich, weil all die Künstler*Innen sich mit vielen Jobs über Wasser halten, weil sie es zulassen, sich am Rande des Existenzminimums zu bewegen, weil sie es zulassen, in prekären Beschäftigungsverhältnissen meistens auf Honorarbasis ohne soziale Absicherung zu arbeiten, weil sie bereit sind, sich für die Kunst, für das Theater und damit, wenn man die Aufgabe desselben Ernst nimmt, für die Gesellschaft auszubluten. Die Politik und die Kulturverwaltung weiß das, getan hat sich nichts.

Frohe Weihnachten!

Das Team des kleinen theaters wünscht Ihnen Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr! Wir bedanken uns bei allen Besuchern, unseren Freunden und Förderern, unseren Partnern und natürlich bei allen Künstlern für dieses wunderbare Jahr! ...

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Nachgefragt: Das tapfere Schneiderlein

Am 28.11. und 05.12.2010 ist Mathias Schuh mit der Märchen-Adaption Das tapfere Schneiderlein im kleinen theater zu Gast. Wir haben nachgefragt:

Das tapfere Schneiderlein zählt mit zu den bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm und erzählt die Geschichte eines Underdogs, der mit viel Witz, Schläue und Selbstbewusstsein Großes erreicht. Welche Gründe spielten für Dich die wesentliche Rolle, dieses Theaterstück zu inszenieren.

Mathias Schuh Im Originalmärchen kommt der Schneider nicht nur mit Schläue sondern eben auch mit seinen Aufschneidereien und Lügen zum Ziel. Das wollte ich nicht so stehen lassen. Manche Eltern haben nach der Aufführung gemeint ich hätte sie mit diesem Märchen versöhnt. Das ist eine wunderbare Rückmeldung.

In eurer Inszenierung entsteht eine Verschmelzung von animiertem Comic, Live-Schauspiel und Musik. Was kann man sich darunter vorstellen und wo siehst Du die Vorteile dieser Technik, gerade auch im Bereich des Kindertheaters.

Nachgefragt: Marthas Schlicksbieriger Abend mit Lied

Am 19.11. feiert Susanna Andreini mit ihrem FigurenSchauSpiel „Marthas Schlicksbieriger Abend mit Lied“ im kleinen theater Stadt-Premiere. Wir haben Ihr zu diesem Abend ein paar Fragen gestellt.

Martha Schlicksbier ist die Protagonistin zwei deiner FigurenSchauSpiele und eines Spezialformats Wie würdest du sie beschreiben und wie kam es zu dem Projekt „Martha Schlicksbier“?

Susanna Andreini Ich mag Martha so gerne. Sie ist so schrullig und dabei so liebenswürdig, gleichzeitig so selbstbewusst, das ist toll. Sie ist auch unverfroren, dabei aber sehr charmant. Eigentlich ein sehr positives weibliches Vorbild. Wenn ich Martha spiele, kann ich vorher noch so nervös sein, sie hilft mir immer, sie weiß einfach, was nottut. Martha ist so was wie ein guter Geist für alle, die mit ihr in Kontakt kommen, auch Sigrid (Gerlach-Waltenberger) empfindet das so. – Ich bin gespannt, was wir noch alles mit ihr erleben werden… (lacht)

Entstanden ist die Figur schon während den Proben zum Familienstück „Maries Reise“. Die Tante Martha, die darin vorkommt, ist eine Art Vorläuferin von Frau Schlicksbier…..Sie hat schon während der Proben so ein starkes „Eigenleben“ gezeigt, dass ich bald wusste: Die bekommt ein eigenes Stück! – Außerdem hatte ich schon als Kind ein Faible für fabelhafte Tanten, ihre Art zu sein hat mich schon immer brennend interessiert. Und so fanden diese Figuren eben auch Eingang in meine FigurenSchauSpiele.

Trägt diese Figur auch Charakterzüge von dir oder einer dir bekannten „behandtaschten Dame mit Hut“?

Macht|schule|theater 2010/11

Auf Grund des großen Erfolgs wird die Theaterinitiative Macht|schule|theater vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gemeinsam mit KulturKontakt Austria und DSCHUNGEL Wien im Schuljahr 2010/11 weitergeführt. Als Teilprojekt der Initiative “Weiße Feder – Gemeinsam für Fairness und gegen Gewalt“ ist das Ziel der Theaterinitiative die intensive künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt und Gewaltprävention.

Das kleine theater ist auch im Schuljahr 2010/11 wieder Teil des Projekts und arbeitet seit Anfang des Schuljahrs mit zwei Schulen in Salzburg an der Stückentwicklung „fall netz“. Details finden Sie hier in Kürze.

Nachgefragt: In Zeiten, so wie diesen

Am 30.10. feiern Barbara Ruppnig und Mathias Lühn mit ihrem Programm „In Zeiten, so wie diesen“ Österreich-Premiere im kleinen theater. Wir haben nachgefragt!

Euer Programm trägt den Untertitel „Eine Revue voll Ironie“. Worauf kann sich das Publikum des „kleinen theaters“einstellen?

Barbara Ruppnig und Mathias Lühn Auf eine Zeitreise in die 20iger Jahre. Diese Welt besteht aus der Hoffnung, vom Elend der Kriegsjahre in eine neue Zeit aufzubrechen. Die Moderne, die Zukunft – wie es der Futurismus veranschaulicht. Sie besteht aus bewegten Bildern des revolutionärsten Moments dieser Zeit: dem Kino. Weiters aus Musik, von Charleston bis Jazz, aus Sensationen wie die bis dahin für unmöglich gehaltene Non-Stop-Überquerung des Atlantiks mit einem Flugzeug. Charles Lindbergh hat nicht nur einen Rekord gebrochen, er hat ein neues Zeitalter eingeläutet. Diese Welt ist auch eine aus den Fugen geratene, eine Welt der Umwälzungen, der Putsche, der Straßenschlachten und des Dadaismus. Die 20er Jahre finden deshalb bei uns eine solche Resonanz, weil sie uns wie eine Champagnerflasche vorkommen, aus der der Korken knallt. Was hernach herausschäumt ist das explosivste Gemisch an künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Strömungen, das wir so komprimiert noch nie erlebt haben. Das beeinflusst uns bis heute! Im Vergleich zwischen damals und heute, speziell in punkto Wirtschaftskrise, bleibt ein gerüttelt Maß an Ironie unausweichlich.

Euer Programm feiert im „kleinen theater“ Österreich-Premiere. Warum gerade dort?

Nachgefragt: Edi Jäger

Edi Jäger und Anita Köchl sind dem Publikum des kleinen theaters seit vielen Jahr ein Begriff und Sie stehen für Theater, das beste Unterhaltung mit Tiefgang verbindet. Das kleine theater hat mit Edi Jäger ein paar Fragen gestellt:

Mit „Der letzte der Feurigen Liebhaber“ und „Gut gegen Nordwind“ werden zwei Erfolgsstücke, die regelmäßig ausverkauft sind, im kleinen theater, in dem Anita Köchl und du regelmäßiger Stammgast seid, wieder aufgenommen. Welche Beziehung habt ihr persönlich zum kleinen theater?

Edi Jäger Ich habe in diesem Theater ja, als es noch ein Ensembletheater war, als Schauspieler begonnen und war seither an vielen unvergesslichen Theaterproduktionen beteiligt. Es gab viele wunderbare Begegnungen mit tollen Künstlern und Menschen. Das verbindet mich ganz besonders mit diesem alten – und nun so wunderbar renovierten – Weinkeller. Anita Köchl und ich machen ja auch sehr viele Theaterexpeditionen außerhalb. In Wien, Linz, Innsbruck, in ganz Österreich und Deutschland. Aber das kleine theater ist so etwas wie unser Basislager. Wir freuen uns hier vor allem über unser phantastisches Publikum, das mit großer Neugierde und Begeisterungsfähigkeit unsere Arbeit begleitet. Das ist wahnsinnig schön.

In Gut gegen Nordwind stehen die elektronische Kommunikation und der virtuelle Raum des Internets im Gegensatz zum materiellen Raum. Zwei Personen lernen sich zufällig über eine fälschlich versandte E-Mail kennen. Welche Rolle spielt das Internet in deinem privaten Leben und jenem eines Künstlers?

Nachgefragt: Abends in der Firma

Am 14. Oktober 2010 kommt Peter Blaikners aktuelle Komödie Abends in der Firma zurück auf die Bühne des kleinen theaters. Wir haben dazu bei ihm nachgefragt.

Putzfrauen leeren die Papierkörbe in jeder Firma und können auf diesem weg – so sie es wollen, in das Privatleben der MitarbeiterInnen Einblick nehmen. Welche Rolle spielt dieser Umstand in „Abends in der Firma?“.

Peter Blaikner Die Putzfrau in meiner Firma hat mit anderen Putzfrauen der Firma ein Netz an Informationen, die ihr Chef nicht hat. Damit kann sie ihren Chef auf eine komödiantische Weise unter Druck setzen, ihn aber auch vor diversen Machenschaften warnen. Es gibt private Verstrickungen, aber auch geschäftliche Machtspiele, Firmenalltag eben.

Der Juniorchef in deinem Stück trägt den Namen Fröstl. Was sagt dies über den Charakter dieser Person aus und „taut“ diese im Laufe der Handlung auf?

Wir bauen um (Phase 6)

Umbau Phase 6: Die Neueinrichtung der Künstlergarderobe und des Waschbereichs der Künstler ist abgeschlossen! Kurz: Wir sind fertig!! Und wir finden: es ist wirklich sehenswert!!...

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Nachgefragt: Spaghetti mit Ohne

Am 30.09. ist Gery Seidl mit seinem neuen Kabarettprogramm ‚Spaghetti mit Ohne‚ im kleinen theater zu Gast. Das kleine theater stellte dazu einige Fragen:

Dein erstes Soloprogramm „Wegen Renovierung offen“, das in der Baubranche angesiedelt war, trug autobiografische Züge. Wie verhält es sich mit „Spaghetti mit Ohne“?

Gery Seidl Ähnlich, da ich immer von einer Zeit oder einem Ereignis berichte das ich zumeist selber erlebe. Was jedoch genau stimmt und was erfunden ist müssen wir ausführlicher besprechen.

Der Beginn deines Programms besteht in einer Kochshow eines angeblichen französischen Meisterkochs, der einen atombetriebene Kochtopf vermarkten möchte. Spielt Kochen eine Rolle in deinem Leben?

Nachgefragt: Bauer sucht Herbst

Am 24. und 25.09. ist das Kultkabarett „Bauer sucht Herbst“ im kleinen theater zu Gast. Das kleine theater stellte dazu einige Fragen an Peter Blaikner, einem der drei Protagonisten:

Den Titel ‚Bauer sucht Herbst‘ assoziiert man einerseits mit der „Doku Soap“ ‚Bauer sucht Frau‘ und andererseits mit dem Bauernherbst. Die Salzburg Land Tourismus ist mit dem Bauernherbst ja sehr zufrieden. So wird von 5 Millionen zusätzlichen Gästen in den 15 Jahren seines Bestehens gesprochen. Was stört euch daran?

Peter Blaikner Eine touristische Belebung Salzburgs stört uns natürlich nicht. Wir machen uns jedoch lustig über das übertriebene, falsche Bild, das durch den Bauernherbst vom bäuerlichen Leben gegeben wird. Plötzlich tun alle so, als wäre sie Bauern, als wären sie Experten der Landwirtschaft, verkleiden sich als Bauern, reden wie Bauern, um den Touristen ein Bauernleben vorzuspielen, das es so gar nicht gibt. Was uns wirklich stört, sind die Strohpuppen an den Ortseinfahrten.

Wir bauen um (Phase 5)

Phase 5: Wow, punktgenau wie geplant haben heute die Handwerker das Theater verlassen: Der Saal ist fertig, die Aufgänge sind und der Technikstand "kleines theater"-Grün und der Boden in der der Künstlergarderobe ist gelegt, die Wände und Deckenbalken gestrichen und jetzt übers Wochenende kann alles...

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Wir bauen um (Phase 4)

Das kleine theater baut um: Die Künstlergarderobe wird nach 25 (!) Jahren komplett erneuert, der Zuschauersaal wird neu ausgemalt (auch schon 16 Jahre her!) und der Eingangsbereich bekommt ein Facelifting.

Phase 4: Der Saal ist fast fertig, die Aufgänge werden grün und der Boden in der der Künstlergarderobe ist gelegt und trocknet!

Wir bauen um (Phase 3)

Wir bauen um! Die Künstlergarderobe wird nach 25 (!) Jahren komplett erneuert, der Zuschauersaal wird neu ausgemalt (auch schon 16 Jahre her!) und der Eingangsbereich bekommt ein Facelifting. Wir begleiten den Umbau hier auf unserer Website und auf unserem Facebook Account!

Phase 3: Nun ist der Saal fürs Ausmalen vorbereitet und auch in der Künstlergarderobe geht es mit dem Boden weiter…

Wir bauen um (Phase 2)

Wir bauen um! Die Künstlergarderobe wird nach 25 (!) Jahren komplett erneuert, der Zuschauersaal wird neu ausgemalt (auch schon 16 Jahre her!) und der Eingangsbereich bekommt ein Facelifting. Wir begleiten den Umbau hier auf unserer Website und auf unserem Facebook Account!

Phase 2: Der Boden in der Garderobe wird abgeschliffen und grundiert, viele Altteile wurden entsorgt und alles im Saal fürs Ausmalen vorbereitet.

Wir bauen um (Phase 1)

Wir bauen um! Die Künstlergarderobe wird nach 25 (!) Jahren komplett erneuert, der Zuschauersaal wird neu ausgemalt (auch schon 16 Jahre her!) und der Eingangsbereich bekommt ein Facelifting. Wir begleiten den Umbau hier auf unserer Website und auf unserem Facebook Account!

Phase 1: Die Garderobe wird abgebaut und die Technik im Saal entfernt.

Nachgefragt: Brennesseln

Vom 7. bis 10. Juli 2010 gastieren die BRENNESSELN wieder im kleinen theater. Nun schon zum 25. Mal! Und wie immer haben sie ihr aktuelles Programm "Störe meine Krise nicht" im Gepäck. ...

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Was war bloß los im Rathaus?

Am 12.05.2010 gab es einige Abstimmungen im Salzburger Gemeinderat, die die Kunst und Kultur in Salzburg betreffen. Und natürlich auch alle (freien) TheatermacherInnen der Stadt. Der Dachverband Salzburger Kulturstätten ortet dabei eine Krise in den jüngsten kulturpolitischen Entscheidungen des Gemeinderates und machte dazu folgende Aussendung:

Mehr für Osterfestspiele
In der Sitzung von 12. Mai 2010 hat der Salzburger Gemeinderat weitreichende kulturpolitische Entscheidungen gefällt. SPÖ und ÖVP meinen die kulturpolitische Reputation Salzburgs wieder hergestellt zu haben mit einem Beschluss, der der Stadt Salzburg zukünftig jährlich 223.00 Euro mehr kosten wird – nicht zuletzt, um den umschmeichelten Berliner Philharmonikern »marktübliche Gagen« zu bezahlen.

Pressekritik: Odyssee (SN)

In den Salzburger Nachrichten erschien eine Kritik zur Odyssee. Hier ein kleiner Auszug: (..) Das Schöne an Markus Steinwenders Bühnenversion, die mit Elisabeth Nelhiebel, Hildegard Starlinger, Dorit Ehlers, Torsten Hermentin, Peter Malzer und Markus Zett typgerecht besetzt ist, ist die unverkrampfte Einbettung der wundersamen Homer-Geschichten...

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Pressekritik: Odyssee

Im DrehPunktKultur erschien die erste Kritik zur Odyssee. Hier ein kleiner Auszug: Es ist ein erstaunlich leichtfüßiges Unterfangen, diese „Odyssee“ des Ensembles Mazab, die am Dienstag (4.5.) im Kleinen Theater Uraufführung und Premiere hatte. ...

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Nachgefragt: Odyssee

Am 4. Mai 2010 hat die „Odyssee“ nach Homer im kleinen theater Premiere. Wir führten ein Interview mit dem Regisseur Markus Steinwender.

Die Odyssee, eines der beiden Hauptwerke Homers, stellt einen DER Klassiker der Weltliteratur dar. Ihr bezeichnet eure neue Produktion als „Odyssee nach Homer“. Worin bestehen nun die Unterschiede und die Parallelen zum Text und der Motivwelt Homers?

[singlepic id=58 w=240 h=240 float=right]Markus Steinwender: Eigentlich heißt der Abend einfach „Odyssee“. Das „nach Homer“ soll einerseits zeigen, dass wir als Basis dafür den Homerischen Text verwendet haben und nicht z.B. James Joyce, und andererseits, dass wir dabei aber frei mit dem Stoff umgehen. Es war von Anfang an klar, dass es keine „gespielte Nacherzählung“ werden soll, sondern dass wir uns Motive und Figuren aus dem Epos destillieren. Das Prinzip der Arbeit war, dass sich alle mit dem Stoff beschäftigen sollen und das Stück erst im Probenprozess entsteht. Dabei hat sich auch ergeben, dass wir Odysseus selber gar nicht auf der Bühne haben wollten, weil wir begannen, uns auf die in der Heimat Zurückgebliebenen zu konzentrieren, dazu auf die Götter, die ja so was wie „Schicksal“ sind, und auf die Archetypen wie den Freier und die Geliebte. Was in der Heimat ankommt sind nur mehr Gerüchte von einem Odysseus, der mal hier, mal dort gesehen wird, von dem man gar nicht weiß, ob er überhaupt noch lebt. Dennoch bleiben unsere Figuren am Strand und warten, aus verschiedenen Gründen und bleiben so von Odysseus und der Odyssee gefangen. Was sie dabei verbindet ist eine unstillbare Sehnsucht.

Probenbesuch bei der „Odyssee“

Wir haben die Proben der Produktion "Odyssee" besucht und dabei eine Tonaufnahme gemacht, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen und die Ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf das Stück frei nach dem Homerschen Epos geben soll. Es singt Elisabeth Nelhiebel, Text und Musik stammen von Stefan...

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Presseaussendung: ABWÄRTS – Macht|Schule|Theater

Macht|schule|theater: Abwärts | Fotograf:Eric Simard - fotolia.comIn Salzburg, Hallein und Bad Hofgastein wird von 45 SchülerInnen „Abwärts“, ein Projekt im Rahmen der Aktion „Macht|schule|theater“ (www.machtschuletheater.at) gezeigt. Das kleine theater wurde in der Jurysitzung am 6. Oktober 2009 mit seiner Einreichung „Abwärts“ für das Projekt „Macht/schule/theater“ 2009/2010 ausgewählt und es wurde beschlossen, die Konzeptidee mit der Förderung durch das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur zu unterstützen.

Ziel dieses Projekts war die Erarbeitung eines theatralen Work-in-Progress mit Präsentationen auf dieser Grundlage. Dabei werden mehrere Kunstsparten eingesetzt. Es entsteht eine Präsentation, entwickelt durch Improvisationen und Schreibwerkstätten.

Am 21. April hat der theatrale Work-in-progress „Abwärts“ Premiere.

Nachgefragt: ZwischenDurchAtmen

Theater Transit: ZwischenDurchAtmenAm Mittwoch den 10. März hat die Uraufführung von Zwischendurchatmen, einer Produktion des „Theater Transit“, Premiere im kleinen theater. Das Stück wurde von Gerda Gratzer und Jurij Diez gemeinsam mit Regisseur Anatoli Gluchov entwickelt.

Im Stück erzählen Gerda Gratzer und Jurij Diez mit äußeren und inneren Worten eine Geschichte von der bindenden Beziehung zwischen Mutter und Sohn und lassen die Zuschauer tief in die Seelen zweier Figuren blicken. Das kleine theater stellte dem Theater Transit ein paar Fragen.

Die Theaterstücke von Transit basieren zumeist auf wahren Gegebenheiten. In den vergangenen Jahren wurden meist das Migranten-Dasein und einmal die Drogensucht eines befreundeten Geschwisterpaares thematisiert. Inwiefern trägt ZwischenDurchAtmen autobiografische Züge?

Macht|schule|theater 2009/10: Abwärts

Seit Herbst 2009 arbeiten Theatermacherinnen des kleinen theaters mit Schülerinnen und Schülern inhaltlich und szenisch an dem Projekt "Abwärts" als Teil von macht | schule | theater. Themen der seelischen und körperlichen Gewalt an und von jungen Menschen sowie deren Verstrickungen im Alltag sollen...

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Welttag 2010

Kinder machen Theater. Eine Aktion zum Welttag des Theaters für junges Publikum am 20. März 2010 von kleines theater, Salzburger Landestheater und ohnetitel...

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Nachgefragt: Jahre später, gleiche Zeit

Alfred Pfeifer und Margot M. Paar in Jahre später, gleiche ZeitIm kleinen theater präsentiert das Theater Laetitia ab 4. März 2010 die Komödie „Jahre später, gleiche Zeit“ von Bernard Slade. Dieses Stück ist die Fortsetzung des Stücks „Nächstes Jahr, gleiche Zeit“, das bereits vor 12 Jahren im kleinen theater aufgeführt wurde. Das kleine theater führte ein Interview mit der Schauspielerin Margot Paar und Alfred Pfeifer, Regisseur und Schauspieler.

Margot, warum hast du „Jahre später, gleiche Zeit“ als euer neues Stück gewählt?

Margot Paar: Ich suche nach Stücken, in denen es menschelt, Komödien mit Tiefgang, in deren Charakteren sich das Publikum wiederfinden kann. Dieses Stück erzählt eine wunderbare Geschichte. Alfred und ich wollten nach den guten Erfahrungen mit „Getrennte Betten“ in den letzten zwei Jahren wieder zusammenarbeiten. Die sechs Szenen, aus denen das Stück (Jahre später, gleiche Zeit, Red.) zusammengesetzt wird, sind gänzlich verschieden und das Stück beinhaltet auch Gesang von Alfred.

Im Gegensatz zu „Getrennte Betten“, wo es um die Ehepaare Ernie und Twink und Beth und Blake handelt, sind Doris und George in „Jahre später“ nicht verheiratet, sondern führen schon seit Jahren ein Verhältnis.

Margot Paar: Es beginnt mit einem Seitensprung und im Laufe der Zeit schleicht sich Vertrautheit ein. Aber dieses Stück behandelt auch die Problematik des Alterns, Ängste vor dem Tod und dem Alleinsein, zeigt tiefe Freundschaft und den zweiten oder dritten Frühling von George. Im Verlauf des Stücks wird auch gezeigt, wie Doris sich von einer Hausfrau zu einer anerkannten Schriftstellerin entwickelt. Bei jeder Szene erzählen sich die beiden, was sie im letzten Jahr gemacht haben. Slade zeigt einzelne Bilder, wobei jedes andere Konflikte schildert.

Zu welchem der beiden Paare seht ihr Parallelen zu Doris und George? Und welche Charaktere spielt ihr am liebsten?

Odyssee

Die Odyssee ist ein zentrales Werk der Antike, dessen Wirkung bis heute ausstrahlt. Das Theaterkollektiv MAZAB begibt sich auf die Spuren der größten Reise der Weltliteratur. Dabei wird das Mythologische, das Heldentum, das Göttliche, der Hexameter des Originals, die Erzählstrukturen des Stoffes aber auch die...

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Nachgefragt: Antigone in New York

Jurij Diez und Jurek Milewski in Antigone in New YorkIm kleine theater präsentiert das Theater Miluna ab 10. Februar 2010 die Tragikkomödie „Antigone in New York“ von Janusz Glowacki in der Regie von Piotr Szalsza.
Das kleine theater führte dazu ein Interview mit den Schauspielern Jurek Milewski und Jurij Diez:

Der Titel eures neuen Stücks Antigone in New York bezieht sich auf die griechische Mythologie und die Tragödie Antigone von Sophokles. Worin bestehen Parallelen und worin liegen die wesentlichen Unterschiede?

Jurek Milewski: Beide Stücke handeln davon, dass jemand nicht menschenwürdig begraben werden darf, aber dennoch auf diese Weise begraben werden soll. Kernaussage ist, dass ein jeder das Recht hat, wenigstens nach seinem Tod einen eigenen Platz zu finden. Selbst ist mir das allerdings nicht so wichtig. Wahrscheinlich lasse ich meine Asche auf dem Großglockner verstreuen.

Premierenkritik: Abends in der Firma

Herausgeputzter Chef

Ob Kinder oder ältere Semester, der Salzburger Peter Blaikner weiß, wie man sie am Theater unterhält. Während sein 1999 uraufgeführter „Ritter Kamenbert“ in der bereits 4. Neuinszenierung die Kleinsten am Schauspielhaus begeistert, bietet sein neuestes Werk „Abends in der Firma“, das am Samstag im Kleinen Theater seine Uraufführung feierte, wieder Lachfutter für die Elterngeneration.

Servus!

Mein Name ist Buckel, James Buckel. Ich bin Diener aus Überzeugung und Leidenschaft. Meine Welt ist noch in Ordnung. Der Lebensfilm ist schwarzweiß und Schwarz ist Schwarz und Weiß ist Weiß - und ein Diener ist ein Diener. Doch kann das schon das Höchste sein?...

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Wie ist das so abends in der Firma?

Peter Blaikner hat wieder ein neues Stück geschrieben und wie schon bei seinem Erfolg "Goethe & Schiller - Best of" wird der bekannte Kabarettist und Autor auch wieder selber auf der Bühne stehen. Unter der Regie von Gerard Es spielen Peter Blaikner und Judith Brandstätter....

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Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr!

Das Team des kleinen theaters wünscht Ihnen Frohe Weihnachten 2009 und ein glückliches Neues Jahr 2010! Wir bedanken uns bei allen Besuchern, unseren Freunden und Förderern, unseren Partnern und natürlich bei allen Künstlern für dieses wunderbare Jahr, in dem das kleine theater seinen 25....

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Ich kenn’ Sie! – Wer sind Sie?

732 km alleine zu Fuß durch Nordspanien - Wolfgang Fifi Pisseckers Soloprogramm erzählt die Geschichte von interessanten, wunderlichen, aber vor allem sehr lustigen Erlebnissen auf seinem Weg von Pamplona nach Santiago de Compostela. „Habitation individual por favor“ heißt dabei die wichtigste Parole. „Haben Sie bitte...

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