ORF: Armutsgefährdete SchauspielerInnen
Der ORF Salzburg hat am 3.1.2011 in der Nachrichtensendung "Salzburg heute" einen Beitrag zum Thema "Armutsgefährdete SchauspielerInnen" gezeigt, den wir Ihnen hier gerne präsentieren:...
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WeiterlesenDer folgende Text wurde von Markus Steinwender zur Pressekonferenz des Dachverbands der Salzburger Kulturstätten verfasst und als Statement zur Lage der freien, professionellen TheatermacherInnen in Salzburg den anwesenden Journalisten vorgestellt.
Es ist ein Wunder, dass in Salzburg freies, also unabhängiges, professionelles, berufliches Theater, gibt. Abseits der Festspiele, dem Landestheater und den zwei anderen festen Theatern mit Ensemblen, Schauspielhaus und Toihaus, ist eine rege Szene, die zwar gerne geehrt, gerne für Förderpreise oder Projektpreise hergenommen wird, die aber täglich ums Überleben kämpft.
Es ist nur dadurch möglich, weil all die Künstler*Innen sich mit vielen Jobs über Wasser halten, weil sie es zulassen, sich am Rande des Existenzminimums zu bewegen, weil sie es zulassen, in prekären Beschäftigungsverhältnissen meistens auf Honorarbasis ohne soziale Absicherung zu arbeiten, weil sie bereit sind, sich für die Kunst, für das Theater und damit, wenn man die Aufgabe desselben Ernst nimmt, für die Gesellschaft auszubluten. Die Politik und die Kulturverwaltung weiß das, getan hat sich nichts.
Am 12.05.2010 gab es einige Abstimmungen im Salzburger Gemeinderat, die die Kunst und Kultur in Salzburg betreffen. Und natürlich auch alle (freien) TheatermacherInnen der Stadt. Der Dachverband Salzburger Kulturstätten ortet dabei eine Krise in den jüngsten kulturpolitischen Entscheidungen des Gemeinderates und machte dazu folgende Aussendung:
Mehr für Osterfestspiele
In der Sitzung von 12. Mai 2010 hat der Salzburger Gemeinderat weitreichende kulturpolitische Entscheidungen gefällt. SPÖ und ÖVP meinen die kulturpolitische Reputation Salzburgs wieder hergestellt zu haben mit einem Beschluss, der der Stadt Salzburg zukünftig jährlich 223.00 Euro mehr kosten wird – nicht zuletzt, um den umschmeichelten Berliner Philharmonikern »marktübliche Gagen« zu bezahlen.
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