Das bin doch ich von Thomas Glavinic
„Humortechnisch zwischen Thomas Bernhard und Woody Allen“ (Falter)
Am 5. Dezember wird die Produktion „Das bin doch ich“ des Wiener Rabenhoftheaters bei uns im kleinen theater gezeigt.
Hier gibt’s einen kleinen Einblick in die Performance:
Freundschaft und Neid, Alkohol und Familienleben, Erfolg und Scheitern. Die Figur aus Thomas Glavinics autobiographisch inspirierten Erfolgsroman muss sich mit allerhand Neurosen und Alltagssorgen herumschlagen und versucht dabei alle großen und kleinen Probleme des Lebens so gut es geht zu meistern, denn zwischen Paranoia, Hypochondrie und lähmenden Gesprächen mit dem Schwiegervater muss ja auch noch der neue Roman fertig gestellt und vermarktet werden. Eine verzweifelt-komische Suche nach Anerkennung und Erfolg sowie eine sehr persönliche Einsicht in ein künstlerisches Dasein, zwischen kreativem Wahnsinn und lähmender Normalität.
„Das bin doch ich“ wurde von Kritik und Lesern gleichermaßen gefeiert, schaffte es auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises und avancierte zu einem der erfolgreichsten Romane des Jahres 2007. Jetzt stellt sich Christian Dolezal der Herausforderung, diese irre Geschichte im Alleingang zu performen. Eine Tour de Force durch die Gedanken- und Lebenswelt eines Rastlosen, voller Absurdität, Verzweiflung, Selbstironie und unglaublicher Komik.