Theatersatire: DU bist die Klimakatastrophe
Samstagabend, am 25. April findet im kleinen theater um 19:00 Uhr die Theatersatire “DU bist die Klimakatastrophe” statt.
Das Schauspiel bricht die Debatte um alternative Lebensweisen auf ein Familiensetting herunter. Es findet einen unterhaltsamen und anschaulichen Weg, aktuelle umweltpolitische Fragen abzuhandeln.
theater-JA.KOMM hinterfragt die Gewohnheiten des heutigen Lebensstandards und zeigt Möglichkeiten auf, wie der persönliche ökologische Fußabdruck zu verkleinern ist.
Im Anschluss an die Bühnenperformance gibt es ein Expertengespräch mit Johnny Nesslinger (footprint.at) und dem Team von theater-JA.KOMM. Das Thema der Diskussion lautet: “TTIP und Klimagerechtigkeit”.
Lachen gegen den Klimawandel. Das ernste Thema wird bitterböse mit viel Platz zum Lachen gespielt. Schräg sind nicht nur die kitschigen Papptiere, gemalten „Schinken“ von Bildern, auch das Bühnenpersonal sorgt immer wieder für herzhafte und kräftige Lacher mittels der Klischeefiguren von Herr und Frau Österreicher. So amüsant war selten ein künstlerischer Act über Klimawandel.
Der Klimawandel hinterlässt in den Alpen sichtbare Spuren, der Schnee bleibt aus, das Alpenland liegt brach: Murenabgänge, hungernde Kühe auf schlammigen Almen, rostig knarrende Gondeln, die Skiregion ist tot - kein Schnee - keine Touristen. Was jetzt? Hubert Schneeweiß gehört zu jenen Menschen, die ohne Rücksicht auf die ökologische Verträglichkeit in den Ausbau der Pisten und Bergbahnen investiert haben. Nun steht er vor dem Ruin und seiner “wohlverdienten Pension”. Also übergibt er seine Anteile an die nächste Generation. "DU bist die Klimakatastrophe" bricht die Debatte um alternative Lebensweisen auf ein Familiensetting herunter. Es findet einen unterhaltsamen und anschaulichen Weg, aktuelle umweltpolitische Fragen abzuhandeln. “DU bist die Klimakatastrophe” ist eine ironisch - kritische Suche nach Orientierung und eine Auswertung von Expertengesprächen. Im Vorfeld wurden namhafte KlimaforscherInnen, UmweltaktivistInnen und PhilosophInnen interviewt und sind nun Teil der Rauminstallation.