Nachgefragt: Rocky Horror Wickel Show

Nachgefragt: Rocky Horror Wickel Show

Am Freitag, 27. Februar findet im kleinen theater ein musikalisch-unterhaltsamer Kabarettabend rund um Kinder und andere Katastrophen statt: die „Rocky Horror Wickel Show“ mit Donna & Doria.
Wir haben bei den Künstlerinnen nachgefragt:

kleines theater: Was lernen die ZuschauerInnen bei der Rocky Horror Wickel Show?

Donna & Doria: Da lassen wir am Besten eine Zuschauerin antworten: Dass Priscilla ein „Scheiß“ Name ist, dass man mit zwei Kindern zwar gern saufen würde, aber nicht mehr dazu kommt, dass man dem dritten Kind, die verschluckte Münze vom Taschengeld abzieht, während man beim ersten noch alle Chefärzte zusammengetrommelt hat. Und dass Kinder immer Fieber haben und dass das alles nicht passiert wäre ohne Prosecco.“ (Theresa Kaserer, Hallein)

kleines theater: Werden bekannte Lieder gesungen oder Eigenproduktionen?

Donna & Doria: Eigene Kompositionen wird es ab Herbst in unserem nächsten Programm „Frösche küssen DeLuxe“ geben. Bei „Die Rocky Horror Wickel Show“ haben wir uns bei bekannten und weniger bekannten Liedern bedient und diese teilweise umgetextet oder in anderen Zusammenhang gestellt. So erfährt der Zuschauer zum Beispiel, was Elton Johns „I’m still standing“ mit Legosteinen und schlaflosen Nächten zu tun hat!

kleines theater: Das Programm handelt vom Kinder kriegen und Eltern sein, da wird dem Publikum viel vom eigenen Leben wieder gespiegelt, nicht wahr?

Donna & Doria: Ja, sicher! Wer ist denn nicht schon um 4 Uhr nachts völlig erschöpft mit dem Baby im Arm auf der Klomuschel eingeschlafen? Von seiner Frau bei der Geburt schwer verletzt worden oder von anderen Müttern schief angesehen worden, wenn das Kind an der Supermarktkasse vor den Süssigkeiten einen hysterischen Schreianfall bekommt? Der ganz normale Familienalltag eben.

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