Nachgefragt: Zwei Frauen und eine Leiche
Am Mittwoch, 08. August findet die Vorstellung „Zwei Frauen und eine Leiche“ mit Judith Brandstätter und Gaby Schall statt. Wir haben bei Judith Brandstätter nachgefragt:
kleines theater: Diese Komödie hatte bereits am 11. April 2018 erfolgreiche Premiere im kleinen theater. Wie seit ihr auf die Idee gekommen das Erfolgsstück der bekannten brasilianischen Literaturpreisträgerin Patricia Melo auf die Bühne zu bringen?
Judith Brandstätter: Wir sind immer auf der Suche nach Stücken die für uns etwas ganz Besonders haben. Nach den Vagina-Monologen von Eve Ensler und den ‚Busenfreundinnen von Peter Blaikner waren wir schon sehr lange nach der Suche auf einem neuen Stück für Gaby und mich.
kleines theater: Habt ihr vor den Proben schon gewusst, wer welche Rolle spielen wird? Oder hat sich das beim Spielen ergeben?
Judith Brandstätter: Diese Entscheidung überlassen wir immer der Regie. Unsere Regiesserin Gerda Gratzer hatte uns ursprünglich genau andersherum besetzt, sich im letzten Moment dann aber doch umentschieden. Es war gleich klar, dass wir mit Gerda die perfekte Regiesseurin für dieses Projekt gefunden haben, es war eine große Freude mit ihr zu arbeiten. Wir lieben beide unsere jeweiligen Rollen, das wäre uns aber in vertauschten Rollen bestimmt genauso gegangen.
kleines theater: In dieser irrwitzigen Komödie geht es auch um eine Leiche. Erfahren die ZuschauerInnen Wer „es“ getan hat?
Judith Brandstätter: Hmmm wir wollen hier ja nicht zu viel verraten. Auf alle Fälle bleibt es bis zum Ende spannend und es gibt eine überraschende Wendung. Diese Mischung aus schwarzer Komödie und spannendem Krimi hat es wirklich in sich. Das Publikum entwickelt oft noch ganz neue und spannende Ideen zu den Fragen: wer, wie, warum und wann. Wir sind schon wieder gespannt welche Theorien uns am 08. und 23. August nach den beiden Vorstellunden im Sommertheater erwarten.