Nachgefragt: Flüsterzweieck
Am Donnerstag, den 2. Februar führt das Kabarett mit dem Flüsterzweieck „stabile Eskalation“ auf Wir haben bei den Künstlerinnen Ulrike Haidacher & Antonia Stabinger nachgefragt:
kleines theater: 2009 habt ihr den Grazer Kleinkunstvogel gewonnen. Wie lange spielt ihr schon zusammen auf der Bühne? Gibt es besonders lustige bzw. ereignisreiche Geschichten bei euren Auftritten?
Ulrike Haidacher & Antonia Stabinger: Wir haben 2009 mit dem Kleinkunstvogel angefangen, Kabarett zu machen. Wir haben damals zum Spaß bei dem Wettbewerb mitgemacht, den Jurypreis gewonnen und seitdem sind wir Kabarettistinnen. Das Abenteuerlichste an unserem Beruf ist, dass wir bei neuen Bühnen nie wissen, was uns erwartet. Von riesigen Bühnen bis einfache Zimmer haben wir schon alles erlebt. Einmal haben wir sogar auf einer LKW-Ladefläche gespielt!
kleines theater: Wie seid ihr auf den Titel „Stabile Eskalation“ gekommen und was können sich die ZuschauerInnen von eurem Kabarettabend erwarten?
Ulrike Haidacher & Antonia Stabinger: Der widersprüchliche Titel „Stabile Eskalation“ spielt darauf an, dass unsere zwei Bühnenfiguren in dem Programm etwas Spannendes erleben wollen. Gleichzeitig wissen sie aber nicht genau wie und trauen sich nicht so recht, ihr gewohntes sicheres Umfeld zu verlassen. Sie wünschen sich also eine „Stabile Eskalation“. Das Publikum erwartet ein rasanter und auch absurder Theaterabend. In schnellem Tempo wird in teilweise absurde Sketche geswitcht, aber auch nachdenkliche Texte haben ihren Platz – und auch etwas Musik.
kleines theater: Was bedeutet für euch das kleine theater, das haus der freien szene?
Ulrike Haidacher & Antonia Stabinger: Das kleine theater ist ein Ort, an dem sich Kabarett und Theater für Erwachsene und Jugendliche treffen. Für junge KünstlerInnen ist das kleine Theater ein Ort, an dem sie ihre Programme einer größeren Öffentichkeit präsentieren können. Das finden wir toll.