Stückdetails

HERMINENTHEATER
Wurst, Obst, Stirbst
von Hannelore Schmid und Thomas Toppler
Regie Thomas Toppler (&Konzept)
Musik Ensemble, Thomas Toppler
Bühne Michael Strasser
Kostüme Eva-Maria Mayer
Mit Ambra Berger, Peter Bocek, Ida Golda, Anja Štruc, Kristóf Szimán
Dramaturgie Ensemble, Thomas Toppler
Weiters TEXT Ensemble, Hannelore Schmid, Thomas Toppler LICHT Katja Thürriegl, Goran Peranović REGIEASSISTENZ Elisabeth Kneissl

In Kooperation mit dem TAG

Nach dem großen Erfolg mit der Nestroy-prämierten Produktion EIN BESCHEIDENERER VORSCHLAG erzählt Thomas Toppler mit seiner Bouffon-Truppe die Geschichte weiter:
Das neue Stück WURST, OBST, STIRBST beginnt dort, wo das alte geendet hat. Dem Prinzip der ersten Produktion folgend gibt es auch jetzt wieder mehrere Handlungsstränge, die sich zu einem Spiegelbild der Gesellschaft verdichten.

Als freischaffende Theatertruppe möchten die Bouffons dem Publikum wie immer Unterhaltung mit gleichzeitigem Bildungsanspruch bieten. Sie haben die Werke alter russischer Meister gelesen und möchten diese in moderner Form auf die Bühne bringen. Als eine der Schauspieler*innen aus dem Bouffon-Ensemble dabei Anzeichen von körperlicher Schwäche zeigt, wird sie von den anderen unverzüglich ins Pflegeheim „Casa Sonnenschein“ abgeschoben. Während das für viele als letzte Station betrachtet wird, begegnet sie, und mit ihr das Publikum, erstmals auch den Vorzügen dieser wunderbaren Institution.

Ziel des Bouffon-Theaters ist, moralisch keine Vorgaben zu machen. Die Bouffons sind absichtslos und leben eine egalitäre Gemeinschaft. Sie verführen das Publikum und versuchen, es auf „ihre Seite“ zu ziehen. Die Bouffons eröffnen so im Spiel einen vorrechtlichen Raum, in dem das Publikum überprüfen kann, auf welchem Fundament die eigenen Wertvorstellungen stehen. Und das ganz unmerklich, mit jeder Menge Spaß und herrlichen musikalischen Einlagen.

Foto © Victoria Nazarova
ÜBER HERMINENTHEATER

Der 2018 von Hannelore Schmid und Josef Schmid gegründete Verein Herminentheater bringt zeitgenössiches Theater auf die Bühne mit Schwerpunkt auf neuen Theaterformen und interaktiven und generationenübergreifenden Produktionen.
Der Name Herminentheater ist eine Hommage die Großmütter von Thomas Toppler und Hannelore Schmid - sie trugen beide den Namen Hermine.

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Theater

Januar 2025

DatumBeginnVeranstaltungSpielortTicketinfo
Mittwoch22.01.Beginn19:30
Salzburg Premiere
Wurst, Obst, Stirbst
kleines theater