"Wir sind ja doch nur gut aus Liebe und böse oder gar nichts aus Unliebe. - Stimmt das nicht? Stimmt das nicht? Liebe ist so ungeheuer viel, nicht?" (Doris in: 'Das Kunstseidene Mädchen' von Irmgard Keun)
Der 1932 erstmals erschienene Roman "Das kunstseidene Mädchen" von Irmgard Keun ist ein Text über die Liebe - über den ewigen Wunsch eine emotionale Heimat zu finden und zugleich die Schilderung der Unmöglichkeit dieses Unterfangens. Erzählt wird die Geschichte von Doris, einem jungen Mädchen aus der Provinz, das nach Berlin kommt, um ihr Glück zu suchen, dabei aber von den Enttäuschungen des Lebens eingeholt wird.
Das Theater praesent bringt die Bühnenfassung dieses Textes von Gottfried Greiffenhagen als Monolog für eine Schauspielerin zur Aufführung. Seinen Grundsätzen gemäß möchte der Theaterverein ungekünstelt den Menschen in den Mittelpunkt stellen und eine Geschichte erzählen, deren brillanter und humorvoller Einfachheit man sich nicht entziehen kann.
"Seinem Konzept nach möchte der Theaterverein praesent "den Menschen ungekünstelt in den Mittelpunkt stellen und eine Geschichte in brillanter und humorvoller Einfachheit erzählen". Dies ist wahrlich gelungen und darum könnte man dieser Produktion durchaus das Prädikat "100% Seide" verleihen."
DrehPunktKultur
Das Theater praesent setzt sich zum Ziel, eine geradlinige, ehrliche und ungekünstelte Form von schauspielerischer Arbeit anzubieten. Dadurch sollen neben dem bereits vorhandenen Publikum auch solche Kulturinteressierte begeistert werden, denen das Theater bisher fremd geblieben ist. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht ein klarer, unverstellter Blick auf den Menschen, womit sowohl der Schauspieler als auch die von ihm verkörperte Figur gemeint ist.
Datum | Beginn | Veranstaltung | Spielort | Ticketinfo |
Sonntag08.02. | Beginn19:00 | Premiere Das Kunstseidene Mädchen 16+ | kleines theater | |
Donnerstag19.02. | Beginn20:00 | Das Kunstseidene Mädchen 16+ | kleines theater | |
Freitag20.02. | Beginn20:00 | Derniere Das Kunstseidene Mädchen 16+ | kleines theater |