„Gemmas an“ entspricht im Englischen „let´s go“ – jedoch ohne optimistischen Unterton. Es bedeutet die ureigene Einstellung des Österreichers zur Arbeit: „Freuen tuats mi ned, aber es hilft ja nix.“ Unser Verhältnis zur Arbeit könnte seltsamer nicht sein. Wir studieren, damit wir uns bei der Arbeit nicht anstrengen müssen und um dann unser Geld ins Fitnessstudio zu tragen. Warum ist es profitabler Verantwortung zu tragen, als einen Sack Zement? Und wohin geht die Reise? Viele Kapitäne, keine Matrosen? Wird es in Zukunft noch Arbeit geben, oder gehen schon bald Roboter für uns zum AMS? Sind die Arbeiterparteien die neuen Arbeitslosenparteien? Und wird die Arbeit jemand vermissen, wo doch schon meine Großmutter sagte:“ Lieber mit Dreck handeln, als mit Gold arbeiten.“
"Fazit: Volltreffer, höchst vergnüglich" (Falter, Stadtzeitung, Wien)
„Lustig und tatsächlich tröstend verknüpft Pepi Hopf Zeiten, Regionen und Generationen miteinander und wirft die Frage auf, ob den Kitt der Gesellschaft vielleicht am Ende gar der Humor ausmacht“ (Der Standard)
Geboren am 26. Oktober 1970 in Wien als jüngster Sproß einer Gärtnerfamilie Volksschule
8 Jahre Gymnasium Abbruch 14 Tage vor der Matura (stellte fest, dass in den letzten Wochen vor der Matura nur noch der Stoff wiederholt wurde...Zeitverschwendung)
Präsenzdienst (absolute Zeitverschwendung) Lehre als Friedhofs und Ziergärtner...keine Zeitverschwendung
Job in einer Bühnenbeleuchtungsfirma (Stenger ADB), Chefin meldet ihn ohne sein Wissen beim Gmundner Schwan an
Seit 1996 Solokabarett, mit Auftritten in Österreich und Deutschland
1996-1999 Mit’n 71-er nach Australien
1998-2000 Ah, wos scheiß’ i mi?!
2000-2002 Fluchtachterl
2001-2003 Cuba Libre
2003 hopfüber
2003 Mit besten Grüßen aus Wien Simmering
2004 Die lange Nacht des Kabaretts
2005 gib Dir dein Leben zurück
2007 schleudern! Ein Abend im Feinripp
Datum | Beginn | Veranstaltung | Spielort | Ticketinfo |
Mittwoch07.11. | Beginn20:00 | Gemmas an! | kleines theater |