Diese 1927 veröffentlichte Novelle zählt neben „Leutnant Gustl“ und „Fräulein Else“ zu den besonderen Schätzen im Erzählwerk des großen Dichters.
In ihr zeigt Arthur Schnitzler mit unbestechlicher Genauigkeit, wie die Macht des Geldes das Leben eines Menschen zerstören kann.
Christian Dolezal führt als Erzähler durch die Geschichte des jungen Leutnant Kasda, der für einen ehemaligen Kameraden, welcher in einer prekären finanziellen Situation steckt, seine letzten 100 Gulden im Glücksspiel riskiert. Arthur Schnitzlers grandiose Novelle erzählt das Drama eines ganzen Menschenlebens, komprimiert in 36 Stunden und spielerisch erzählt in 75 Minuten, spannend wie ein Kriminalthriller.
"…75 Minuten lang hängt man an Dolezals Lippen….dem "Großartig", dass ihm jemand am Ende zuruft, kann man nicht widersprechen." (Zürcher Tagesanzeiger)
"Das Linzer Publikum aller Altersklassen zeigte sich jedenfalls hingerissen von dieser Theater-Sternstunde." (Neues Volksblatt)
"Das Verhängnis nimmt seinen Lauf….eine meisterliche Inszenierung von Hermann Beil….es gelingt Dolezal, die Sprachgewalt Schnitzlers, seinen erzählerischen Fluss und seine sprachliche Genauigkeit für die Bühne umzusetzen….." (BZ Basel)
Christian Dolezal, geboren 1971 in Wien. Zahlreiche Theaterengagements, in der Saison 2016/2017 u.a. als Kottan am Rabenhof Theater und als Carrasco in „Der Mann von La Mancha“ an der Volksoper Wien. Als Filmschauspieler zuletzt im US-Kinofilm „Die Frau in Gold“ als Felix Landau und in der ORF-Serie „Schlawiner“ zu sehen. Ab dem Sommer 2017 ist er Künstlerischer Leiter des Theatersommers Haag und stand in Haag als Don Quijote in der Regie von Stephanie Mohr auf der Bühne. Am kleinen theater gastierte er bereits mit „Das Bin Doch Ich“ von Thomas Glavinic.
Datum | Beginn | Veranstaltung | Spielort | Ticketinfo |
Samstag07.10. | Beginn20:00 | Spiel im Morgengrauen | kleines theater |