Auf Grund des großen Erfolges der letztjährigen Jahresrückschau „Das war’s – 2010“, wird „Brennessel“-Texter Alfred Aigelsreiter auch dieses Jahr wieder die Macheloikes, Ungereimtheiten, Ausrutscher, Bauchflecks, Tragödien, Peinlichkeiten, Abgründe großer und kleiner Tiere aus Gesellschaft und Politik, penibel wort- und pointenreich zu Papier bringen, um sie dem geneigten Publikum zum Jahresende zum Vortrag zu bringen.
Alles was schon passierte und noch passieren wird, wird gnadenlos seziert, verspottet, aufgeblattelt und dem verdienten Gelächter preisgegeben. Es wird auch wie im Vorjahr vor absolut nichts Halt gemacht. Wer die „Nessel“-Conferencen kennt, weiß was da auf das Publikum zukommt. Was gesagt und bekrittelt werden muß, kommt zur Sprache. Und es tut sich viel in einem Jahr. Sehr viel sogar.
Die Skandale und Aufreger des Jahres passieren noch einmal Revue. Die Pointen purzeln im Sekundentakt, und die verbalen Ohrfeigen für die verantwortlichen Protagonisten klingen äußerst wohltuend im Ohr der Zuseher. Sprachkaskaden, Formulierungskunststücke und Worte des Zorns klingen da von der Bühne. Verbale Kopfnüsse für demente Tendenzen und Dementi-keiler, Ablenkungsdomestiken, Vertuschungskapazunder oder einfach nur naturtrübe Zeitgenossen. Ein zweistündiges Rückblickstribunal mit hoher Pointenquote und intensiver Lachdichte ist angesagt.
"Gekämpft wird mit spitz zugeschnittenen Wortgeschossen. Alfred Aigelsreiter gestaltet Sketches, die auch aus dem Mund eines Werner Schneyder oder Dieter Hildebrandt gut klingen würden." (Kurier)
"Immer wieder ist es ein Geschenk, diesen Empörungsdienstleister, Meister des Ingrimms und der Bärbeißigkeit erleben zu dürfen" (NÖN)
"Er zieht hier eine satirische Jahresbilanz wie man sie pointierter und intelligenter nicht bringen kann. Entsprechend seiner Initialen eben ein Double-A-Satiriker. Darum plädiere ich, "Hängt ihn höher!", allerdings am österreichischen Kabarett-Himmel." (Die Kleinkunst)
"Alfred Aigelsreiter, ein Polit-Satiriker par excellence hält der Gesellschaft wieder einmal einen Spiegel vors Antlitz. Blitzgescheit läßt er mit seinem unnachahmlich bitterbösen Wortwitz Monat für Monat Revue passieren." (NÖN)
Datum | Beginn | Veranstaltung | Spielort | Ticketinfo |
Mittwoch28.12. | Beginn20:00 | Nur einmal! Das war's - 2011 | kleines theater |