Stückdetails

Alfred Aigelsreiter
Rückschau-dern 2014
Der ultimative BRENNESSEL Rückblick!

Die Jahresrückblicke von Brennessel"-Texter Alfred Aigelsreiter haben schon Tradition. Bereits zum fünften Mal schreibt er aufmerksam mit, was Sache war, im Laufe des Jahres und seziert mit spitzer Zunge wahnwitzig und wortgewandt die letzten 12 Monate.

Vom ersten Läuten der Pummerin bis zu den letzten Silvesterkrachern. Heuer beginnend mit der schwarzen Westachse, die den dunklen Leitstern Spindi permanent am Zeug flickt. Er gedenkt der apostolischen Lenkwaffe, dem Kugelblitz Gottes ebenso, wie der Rudas, dieser pseudomarxistischen Hupfdohle. Natürlich bleibt auch der Strasser-Strizzi nicht unerwähnt, wie auch der Eugen Freund mit seinen Freundschen Versprechern, oder der Mölzer, der den Alaba am liebsten als Mohr im Hemd des FC Bayern bezeichnen würde. Er erzählt von den grünen Öko-Aliens und ihrem Bahöö mit der Mahü, von Alice Schwarzer, der teutonischen Feministinnen-Diva ebenso wie "Vater Teresa vom Tegernsee", Uli Hoeneß. Er schreibt über das Burgtheater, der Hypo der Hochkultur, wenn der Baumax-Essl aufs Eis tanzen geht, und seine Bilder unter dem Motto "Großer Wert und kleiner Preis" dem Staat andrehen will. Natürlich weiß er auch, wenn man über Politiker lästert, ist man mit wenig brillanten Gegnern gesegnet. Aber es müssen viele Dinge einfach gesagt werden. Stimmt es, dass Blödheit Fraktionszwang ist, in den Wanderdünen des politischen Mainstreams? Daher muss aufgeräumt werden mit dem Phrasenmüll der Herrschenden. Irgendwer muss es ja schließlich tun, und Alfred Aigelsreiter steht keiner Partei nahe, aber jeder unterschiedlich fern. Wie gendert man übrigens Computer? Computin? - Komm, Putin! Da zucken sie zusammen in Europa. "Komm Putin" haben sie auch auf der Krim gesagt, beim Krim-Krimi, und der russische Bär kam angetanzt!

Alles kommt zur Sprache! Stimmt es, dass Politiker wohl das Gespräch suchen, aber stets die Phrase finden? Aigelsreiter wird auch heuer nicht müde, Politiker und Parteien jedweder Couleur zu demaskieren, die das Ende ihrer Weisheit als Anfang ihrer Aufrichtigkeit verkaufen. Egal wer oder wen. Die ÖVP, das Epizentrum des Biedermeier, die SPÖ, weil sie des Sozialismus unverdächtig ist, die FPÖ, diesen Störfall der Demokratie, die grünen Radhelmverweigerer im Veganer-Habitat, oder die Stronis, dieses Sammelbecken politischer Nullgruppler, der Strolz, der mehr spricht, als man in einer Minute denken kann. Es ist zu vermuten, dass noch vieles an Blödheit, Unvermögen, Macheloikes in diesem Jahr ans Tageslicht kommen wird, bis unser HBP, der Quastenflosser des Parlamentarismus zur Neujahrsansprache ansetzt. Alfred Aigelsreiter bringt es zur Sprache, sehr zum Gaudium des Publikums. Ein Pflichttermin für Freunde des bösen Wortwitzes, der auch die "Brennesseln" unverwechselbar macht!

Foto © Alfred Aigelsreiter
ÜBER Alfred Aigelsreiter

"Gekämpft wird mit spitz zugeschnittenen Wortgeschossen. Alfred Aigelsreiter gestaltet Sketches, die auch aus dem Mund eines Werner Schneyder oder Dieter Hildebrandt gut klingen würden." (Kurier) 

"Immer wieder ist es ein Geschenk, diesen Empörungsdienstleister, Meister des Ingrimms und der Bärbeißigkeit erleben zu dürfen" (NÖN) 

"Er zieht hier eine satirische Jahresbilanz wie man sie pointierter und intelligenter nicht bringen kann. Entsprechend seiner Initialen eben ein Double-A-Satiriker. Darum plädiere ich, "Hängt ihn höher!", allerdings am österreichischen Kabarett-Himmel." (Die Kleinkunst)

"Alfred Aigelsreiter, ein Polit-Satiriker par excellence hält der Gesellschaft wieder einmal einen Spiegel vors Antlitz. Blitzgescheit läßt er mit seinem unnachahmlich bitterbösen Wortwitz Monat für Monat Revue passieren." (NÖN)

Link zum Künstler
http://www.brennesseln.at
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KabarettSalzburger Erstaufführung

Januar 2015

DatumBeginnVeranstaltungSpielortTicketinfo
Samstag03.01.Beginn20:00
Salzburg-Stadt Premiere
Rückschau-dern 2014
kleines theater