Stückdetails

Alfred Aigelsreiter (Brennesseln)
Rückschau-dern 2013
Der ultimative "Brennessel" -Jahresrückblick!
Mit Alfred Aigelsreiter
Spieldauer ca. 120 min
Pause nach ca. 60 min

Heuer beginnend mit dem Russen mit frankophilem Hintergrund. Jenem Zelluloid-Asterix und Ehren-Tschetschenen, der die Seiten wechselte, weiter übers Superwahljahr, bei dem sich jeder fragt, was daran super sein soll? Er sinniert, ob man von einer Schweinerei sprechen kann, wenn die Lasagne auf den Hund gekommen ist, obwohl es ein Pferd war. Er kommt vom Hundertsten ins Tausendste. Von Renditen-Junkies wie Grasser und Meischberger, den Häfenbrüdern im Geiste, die stets für einen Anklage gut sind, bis zum Dummdumm-Gschoss Strasser, samt seinem Argumentationsdebakel. Er erzählt vom Parteichef nach Gutsherrenart, der in Tirol drei Listen antreten ließ, oder von der Frau Fekter, der man die Freude am Fettnapf förmlich ansieht. Er läßt Abschiede Revue passieren, wie jenem vom Beni, der genug hatte, von den Kurien-Talibans, oder von der Landeshauptfrau der Herzen, dem Kanonen-Berti, oder der Frau Rosenkranz, dem nationalistischen Boxenluder. Nicht zu vergessen, dem Berlakovich, dem weiblichen Fekter samt seinem Sumsi-Gate. Natürlich weiß er, wenn man über Politiker lästert, ist man mit wenig brillanten Gegenern gesegnet. Aber es müssen viele Dinge einfach gesagt werden. Stimmt es, dass Blödheit Fraktionszwang ist, in den Wanderdünen des politischen Mainstreams? Stimmt es, dass man beim Wahlkampf nicht zu Unrecht von einer "Ochsentour" spricht? Stimmt es, dass Politiker wohl das Gespräch suchen, aber stets die Phrase finden. Alfred Aigelsreiter wird auch heuer nicht müde, Politiker und Parteien jedweder Couleur zu demaskieren, die das Ende ihrer Weisheit als Anfang ihrer Aufrichtigkeit verkaufen. Egal wer oder wen. Die ÖVP, das Epizentrum des Biedermeier, die SPÖ, weil sie des Sozialismus unverdächtig ist, die FPÖ, diesen Störfall der Demokratie, die grünen Radhelmverweigerer im Veganer-Habitat, oder die Stronis, dieses Sammelbecken, politischer Nullgruppler. Es ist zu vermuten, dass noch vieles an Blödheit, Unvermögen, Macheloikes in diesem Jahr ans Tageslicht kommen wird, bis unser HBP, der Quastenflosser des Parlamentarismus zur Neujahrsansprache ansetzt.

ÜBER Alfred Aigelsreiter

"Gekämpft wird mit spitz zugeschnittenen Wortgeschossen. Alfred Aigelsreiter gestaltet Sketches, die auch aus dem Mund eines Werner Schneyder oder Dieter Hildebrandt gut klingen würden." (Kurier) 

"Immer wieder ist es ein Geschenk, diesen Empörungsdienstleister, Meister des Ingrimms und der Bärbeißigkeit erleben zu dürfen" (NÖN) 

"Er zieht hier eine satirische Jahresbilanz wie man sie pointierter und intelligenter nicht bringen kann. Entsprechend seiner Initialen eben ein Double-A-Satiriker. Darum plädiere ich, "Hängt ihn höher!", allerdings am österreichischen Kabarett-Himmel." (Die Kleinkunst)

"Alfred Aigelsreiter, ein Polit-Satiriker par excellence hält der Gesellschaft wieder einmal einen Spiegel vors Antlitz. Blitzgescheit läßt er mit seinem unnachahmlich bitterbösen Wortwitz Monat für Monat Revue passieren." (NÖN)

Link zum Künstler
http://www.brennesseln.at
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Kabarett

Januar 2014

DatumBeginnVeranstaltungSpielortTicketinfo
Samstag04.01.Beginn20:00
Rückschau-dern 2013
kleines theater