Stückdetails

Brennesseln
Das war's - 2010
Der satirische Jahresrückblick aus „Brennessel“-Sicht
Von Alfred Aigelsreiter
Mit Alfred Aigelsreiter
Spieldauer ca. 100 min
Pause nach ca. 50 min

Wer die „Brennessel“-Programme kennt, dem sind auch die aktuellen Conferencen von Alfred Aigelsreiter, nahe der Schmerzgrenze, ein Begriff. Da wird die Pointen-Kalaschnikow durchgeladen und munter drauflosgefetzt auf alles, was durch Dummheit, Hilflosigkeit, Selbstherrlichkeit, Unvermögen, Größenwahn, Schlamperei, Machthunger und Eitelkeit in den Fokus der Öffentlichkeit geriet.

Sprachkaskaden, Formulierungskunststücke und Worte des Zorns klingen da uneinsichtig und unnachgiebig von der Bühne, sehr zum Gaudium der Zuseher. Es tut sich aber sehr viel in einem Jahr, mehr als man in einem Programm unterbringen kann. Aus diesem Grund gibt es heuer, Ende des Jahres, auch einen satirischen Jahresrückblick auf 2010.

Alfred Aigelsreiter, Haustexter der „Nesseln“ und Verfasser aller 30 Programme schreibt seit dem letzten Neujahrskonzert penibel mit, bei den Macheloikes der Mächtigen. Er spießt Zeitgeistiges auf, stellt die kleinen, aber wenig feinen Dummheiten der Honoratioren und Ordensträger bloß, notiert ihre verbalen Ein- und Ausfälle, beachtet die geistigen Ausrutscher und Ausscheidungen der Würdenträger, die ihre nichtvorhandene Würde träge vor sich hertragen und meistens nur den eigenen Vorteil im trüben Auge haben, er delektiert sich genüßlich an den intellektuellen Bauchflecks der Parteien und deren Protagonisten und läßt auch das Publikum daran teilhaben.

Er verteilt dabei tendenzielle Tiefschläge und verbale Kopfnüsse im Sekundentakt, beleidigt alles durch was wenig Rang, jedoch Namen hat und erinnert daran, wie diese Platitüden-Pimpfe, Vertuschungs-Kapazunder, Ablenkungs-Domestiken, Dementi-Keiler und Rufmord-Retuscheure mit ihrer Minimal-Moral denken, reden und agieren.

Er beschreibt Begebenheiten, die man lieber geistig ausgelagert hätte und erinnert eindrucksvoll und wortgewaltig an diverse Zeitgenossen, die uns mit ihren Blödheiten belästigten und am Ende des Jahres völlig zu Recht der Vergessenheit anheimgefallen sind.

Das Jahr 2010 - Anlass für einen satirischen Rückblick der Brennesseln | Foto © Böhm
ÜBER Alfred Aigelsreiter

"Gekämpft wird mit spitz zugeschnittenen Wortgeschossen. Alfred Aigelsreiter gestaltet Sketches, die auch aus dem Mund eines Werner Schneyder oder Dieter Hildebrandt gut klingen würden." (Kurier) 

"Immer wieder ist es ein Geschenk, diesen Empörungsdienstleister, Meister des Ingrimms und der Bärbeißigkeit erleben zu dürfen" (NÖN) 

"Er zieht hier eine satirische Jahresbilanz wie man sie pointierter und intelligenter nicht bringen kann. Entsprechend seiner Initialen eben ein Double-A-Satiriker. Darum plädiere ich, "Hängt ihn höher!", allerdings am österreichischen Kabarett-Himmel." (Die Kleinkunst)

"Alfred Aigelsreiter, ein Polit-Satiriker par excellence hält der Gesellschaft wieder einmal einen Spiegel vors Antlitz. Blitzgescheit läßt er mit seinem unnachahmlich bitterbösen Wortwitz Monat für Monat Revue passieren." (NÖN)

Link zum Künstler
http://www.brennesseln.at
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Kabarett

Dezember 2010

DatumBeginnVeranstaltungSpielortTicketinfo
Dienstag28.12.Beginn20:00
Nur einmal!
Das war's - 2010
kleines theater