Nach unzähligen Proben verliert eine Theatergruppe die Freude an Tschechows "Die drei Schwestern". Noch dazu muß dringend ein Sponsor her.
Mascha, eine der SchauspielerInnen, wird mit der Sponsorensuche beauftragt und lernt dabei Ichorev, einen Falschspieler, kennen, der gerade eine gewaltige Menge an Geld gewonnen hat. Mascha schlägt ihren Kameraden vor Ichorev über den Tisch zu ziehen um an sein Vermögen zu kommen. So entsteht die Idee Gogols «Die Spieler» aufzuführen. Der relativen Unfähigkeit ihres Kartenspiels zum Trotz will die Gruppe Ichorev unbedingt aufdecken. Ob es ihnen gelingt?
Die Theatergruppe des Fachbereich Slawistik der Universität Salzburg ist eine Laienschauspielgruppe, welche sich zu 90 Prozent aus jungen SlawistInnen zusammensetzt für die ihr Studium mehr ist als "nur" ein Besuchen von Lehrveranstaltungen. Diese jungen Leute proben durchschnittlich dreimal die Woche und geben ihrem Studium somit einen extrem hohen praktischen Stellenwert und sich selbst die Gelegenheit sich sprachlich, kulturell und künstlerisch zu verwirklichen.
Eine Neuheit und besondere Sensation in der langjährigen Geschichte des russischen Studententheaters stellt in diesem Jahr das Engagement von Boris Rubaschkin dar, welcher mit seiner Erfahrung und Professionalität nicht nur die Aufführung, sondern auch die Fähigkeiten der anderen SchauspielerInnen bereichern kann und wird.
Erneut zeichnet sich Marina Tscherno-Rubaschkin für die Regie verantwortlich: Dass sie die überwiegend sehr jungen und eher unerfahrenen SchauspielerInner erneut zu Höchstleistungen führen kann und wird, steht außer Frage.
Datum | Beginn | Veranstaltung | Spielort | Ticketinfo |
Dienstag22.06. | Beginn20:00 | Nur einmal! Die Spieler | kleines theater |