Kritik zu ‚Welfarewell‘ auf DrehPunktKultur

Kritik zu ‚Welfarewell‘ auf DrehPunktKultur

Nina Ainz vom DrehPunktKultur war bei der Premiere von „Welfarewell“ und berichtet höchst erfreut von der Produktion:

„Esmeralda Quipp ist achtzig und war einst eine große Schauspielerin. Mittlerweile reicht ihre kleine Pension aber nur noch für das Nötigste. Die Lösung ihres Problems? Ein Banküberfall! In „Welfarewell“, der diesjährigen Produktion der English Drama Group Salzburg, bekommt ein marodes Sozialsystem sein Fett weg. (..) Michael Darmanin, langjähriges Mitglied der English Drama Group Salzburg und seit 2009 auch deren Leiter, bewies mit „Welfarewell“ wie schon im Vorjahr mit „Henry’s Wives“, dass er ein sicheres Händchen für hierzulande noch unbekannte Stücke von zeitgenössischen Autorinnen und Autoren hat. Delaneys Komödie ist schwungvoll und geprägt von liebenswerten Charakteren, die auf den ersten Blick ruppig wirken, aber das Herz am rechten Fleck haben. (..) Darmanins kurzweilige Inszenierung lebt von den Schauspielern, die jegliche Schrullen und Macken ihrer Charaktere überzeugend zum Ausdruck bringen. Sehr einfallsreich sind die zwei Banküberfallsszenen gelöst. Sie wurden in einer echten Bankfiliale gedreht und werden per Videoleinwand im Theater projiziert wurden – aus der Sicht der Überwachungskamera, in die Esmeralda zum Abschied fröhlich hinein winkt. (..) “

Die vollständige Kritik zu ‚Welfarewell‘ lesen Sie auf DrehPunktKultur hier.